Eine neue Welle der Tierquälerei macht sich breit und erschüttert viele Menschen in Deutschland. Auch in den Medien ist das Thema in diesen Tagen heiß diskutiert worden. So berichtete auch das RTL-Magazin „Punkt 12“ über ein Video, das im Netz aufgetaucht ist und einen schrecklichen Fall von Tierquälerei zeigt. Zu sehen ist ein Mann, der mehrfach auf einen Hundewelpen einschlägt. Nachdem der Mann zahlreiche Morddrohungen erhielt, riet ihm die Polizei, vorübergehend abzutauchen. Bei dem gequälten Hund wurden eine Gehirnerschütterung und eine Prellung am Auge diagnostiziert. Wie die Polizei mitteilte, wird der 20 Jahre alte Mann seinen Hund nie wieder sehen.

Köder mit Rasierklingen ausgelegt

In Berlin soll es offenbar vermehrt vorgekommen sein, dass Unbekannte Köder für Hunde ausgelegt haben, in denen Rasierklingen oder Rattengift untergebracht waren. Wenn Hunde solch einen Köder essen, folgen schwere Verletzungen, die nicht selten tödlich enden.

Um solche Formen der Tierquälerei zu bekämpfen, fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner härtere Strafen für die Täter. Wenn es nach ihm ginge, würden diese im Gefängnis landen. Für diese Forderung erhält er viel Unterstützung aus der Bevölkerung. Gleichzeitig fordert der Politiker die Bevölkerung zur Mithilfe auf: hinsehen statt wegschauen. Wer Zeuge von Tierquälerei wird, solle sich schnellstmöglich an die Polizei wenden.

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