Judith Holofernes von der Band „Wir sind Helden“ ließ ihrem Ärger freien Lauf, als eine Anfrage von der Werbeagentur kam, die für die „Bild“ tätig ist. Darin fragten die Werbefachleute an, ob „Wir sind Helden“ für die kommende Produktionsphase für die „Bild“-Zeitung werben möchten. In den sog. Testimonials äußern sich Prominente teils positiv, teils aber auch negativ über die „Bild“-Zeitung. Für die Teilnahme spendet die „Bild“ 10.000 Euro für einen wohltätigen Zweck.

Judith Holofernes antwortete in aller Deutlichkeit auf die Anfrage: „Ich glaub, es hackt.“ Es sei „das Perfideste, was mir seit langer Zeit untergekommen ist“, so Judith Holofernes weiter. Ihrer Ansicht nach würden sich Prominente ausnutzen lassen, lediglich die „Bild“ profitiere von der Kampagne. Die Tatsache, dass man seine ehrliche Meinung kundtun und durch die Spende noch etwas Gutes leisten könne, solle die Promis zur Teilnahme bewegen. Die Äußerungen der Sängerin haben deutschlandweites Aufsehen erregt. Die Homepage von „Wir sind Helden“ ist aktuell nicht mehr erreichbar, weil der Server nicht mehr mitspielt. Allerdings wurden dort sowohl die Anfrage, als auch die deutliche Antwort der Sängerin angezeigt. Bislang warben unter anderem Veronica Ferres, Thomas Gottschalk und Philipp Lahm für die „Bildzeitung“.

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