Drei Monate vor der Bundestagswahl 2013 haben CDU und CSU ihr Wahlprogramm beschlossen. Das Programm, das als Regierungsprogramm präsentiert wird, sieht viele finanzielle Entlastungen vor. Das 125 Seiten umfassende Dokument beinhaltet beispielsweise eine Anhebung der Mütterrenten und zusätzliche Investitionen in Bildung. Auch das Kindergeld soll erhöht werden – doch wann das geschehen soll, konnte Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht sagen. Vielmehr gehe es zunächst darum, dem Bürger zu zeigen, um welche Themen es geht. Erst später sei es möglich, konkrete Zeitpunkte zu nennen.

Wahlprogramm der CDU nicht finanzierbar?

Die Oppositionsparteien kritisieren das CDU Wahlprogramm 2013, weil es nicht finanzierbar sei. Allein die Mütterrente soll rund sieben Milliarden Euro kosten. Von Seiten der SPD wurde das Wahlprogramm gar als „Märchenbuch“ bezeichnet. CDU und CSU präsentieren sich indes geschlossen und unterstützen ihre populäre Kanzlerin Angela Merkel. Drei Monate bleiben noch, um den Wähler für das Wahlprogramm der CDU / CSU zu gewinnen. Am 22. September wird die Bundestagswahl 2013 zeigen, ob die Standpunkte glaubhaft vermittelt werden konnten und ob sich die Partei für die richtigen Themen entschieden hat.

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