AtomkraftwerkAm Donnerstag ereignete sich ein neues Erdbeben in Japan. Dabei handelte es sich um das stärkste Nachbeben seit der Katastrophe von Anfang März. Das Beben der Stärke 7,4 erschütterte vor allem die Region um Sendai herum. Eine Tsunami-Warnung wurde schnell wieder zurückgenommen. Mindestens drei Menschen starben, über 100 Personen wurden verletzt.

Das neue Erdbeben in Japan sorgte darüber hinaus für Schäden am AKW Onagawa, wo nach Angaben des Betreibers Wasser auslief. Nach dem Ausfall der externen Stromversorgung musste die Versorgung durch Diesel-Generatoren überbrückt werden. Eine erhöhte radioaktive Strahlung rund um das AKW sei aber nicht gemessen worden. Im Atomkraftwerk von Fukushima wurden keine weiteren Schäden dokumentiert. Experten rechnen damit, dass es auch weiterhin zu teils starken Nachbeben kommen könne.

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