Das AKW Fukushima 1 steht seit dem verheerenden Erdbeben in Japan unter ständiger Beobachtung. Zunächst kam es am Samstag zu einer Explosion im Reaktor, von einer Kernschmelze war aber noch nicht die Rede. Jetzt heißt es, die japanische Regierung schließe nicht aus, dass es in zwei Reaktoren zu einer Kernschmelze gekommen ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass es auch in Block 3 zu einer Explosion kommen kann.

Die Betreiber des AKW Fukushima teilten zudem mit, dass die radioaktive Strahlung die zulässigen Höchstwerte überschritten habe. Welche Folgen das für die Bevölkerung bzw. für die ganze Welt haben könnte, ist noch nicht absehbar. Nach dem tragischen Erdbeben vom Freitag zeigen sich die tatsächlichen Folgen erst jetzt allmählich. Anfangs war nur von wenigen Toten die Rede, dann steigerte sich die Zahl auf 1.000 und mittlerweile geht man davon aus, dass mehr als 10.000 Menschen umgekommen sind.

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