LONDON, ENGLAND - OCTOBER 23: Wikileaks founder Julian Assange (C) arrives to hold a press conference at Park Plaza Hotel on October 23, 2010 in London, England. A series of new leaks of American military documents, nearly 400,000 in total, have been released by the whistleblowing website, Wikileaks. The files detail how the torture and the abuse of detainees by Iraqi police, was ignored by US forces. (Photo by Dan Kitwood/Getty Images)

Julian Assange, Mitbegründer der umstrittenen Plattform Wikileaks, hat sich vor allem in den letzten Tagen einige neue Feinde gemacht. Wikileaks hat am Wochenende damit begonnen, 250.000 Dokumente zu verbreiten, die teilweise auch geheime Aussagen von US-Diplomaten über Politiker anderer Staaten beinhalten. So wurden neben Guido Westerwelle, der darin als „aggressiv“ bezeichnet wurde, auch Staatsmänner aus anderen Ländern in nicht gerade rühmlicher Weise beschrieben. Die Veröffentlichung der Dokumente hat weltweit für Aufruht gesorgt.

Jetzt wird Julian Assange von Interpol gesucht. Grund dafür ist der Vergewaltigungsvorwurf, der aus Schweden stammt. Demnach soll Assange zwei Frauen sexuell belästigt und vergewaltigt haben. Der Mitbegründer der Plattform Wikileaks ist inzwischen untergetaucht und unauffindbar. Unterdessen wurde wikileaks.org in China geblockt. Grund sind Äußerungen über die politischen Beziehungen von China zu Nordkorea.

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