Fastnacht, Fasching und Karneval werden auch als „fünfte Jahreszeit“ bezeichnet und nehmen Bezug zu der Zeit vor Aschermittwoch, in der Spaß und Ausgelassenheit im Vordergrund stehen.

Die drei Begriffe Fastnacht, Fasching und Karneval haben zwar den gleichen Ursprung, haben aber im Laufe der Zeit regionale Eigenarten entwickelt. Die Bedeutung geht zurück auf die christianisierte Form der heidnischen Winteraustreibung. Besonders prägend ist der Bezug zur Fastenzeit, die im Anschluss an die Karnevalszeit folgt.

Der Begriff Fastnacht lässt sich geografisch vor allem auf Rheinhessen beschränken. Die Fastnachtshochburg Mainz bildet das Zentrum der deutschen Fastnacht, wo jedes Jahr an Rosenmontag rund 600.000 Menschen auf den Straßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt feiern. Das Wort „Fastnacht“ nimmt Bezug zur „Nacht vor dem Fasten“ und bezeichnet somit den Beginn der Fastenzeit.

Von Fasching spricht man in vielen Regionen Deutschlands, als Hochburg gilt jedoch Altbayern. Karneval ist hingegen vor allem in Köln, Aachen und Düsseldorf weit verbreitet.

Der Beginn der Fastnachtszeit wird auf den 11.11. datiert, wobei der Höhepunkt einer Karnevalssaison von Altweiterfastnacht bis Rosenmontag geht. Ab Aschermittwoch beginnt dann die Fastenzeit, in der auf all das verzichtet wird, was während der Fastnachtszeit ausgiebig genossen wird. Von Aschermittwoch an dauert die Fastenzeit bis Ostern, also insgesamt 40 Tage.

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Ein Gedanke zu „Die Bedeutung von Fastnacht, Fasching und Karneval“
  1. wasn dreck 😀 awas ist schon gut nur ich bin grad in ethik und wir müssen was rauskrieenüber karneval 🙁 und ich versteh aus dem text nichts.. 😀

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