Infomaterial der Polizei

Am Samstag, den 11.03.2017, widmete sich das „Bürgerforum für Einbruchsschutz“ der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Zum Treffen luden unter anderem Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD), Polizeidirektor Achim Zahn und Ortsvorsteherin Sissi Westrich.

Rund 50 Interessenten fanden sich im Bürgerhaus in Mainz Lerchenberg ein, um sich zu informieren. Neben aktuellen Statistiken aus dem Raum Mainz wurden Tipps gegeben, wie man sein Haus sicherer machen kann.

Was tun gegen Einbrecher?

In den Medien häufen sich Beiträge zur aktuellen Sicherheitslage. Insbesondere die Einbruchszahlen steigen, wenngleich die Aufklärungsquote sehr gering ist. Auch in und rund um Mainz ereigneten sich im letzten Jahr zahlreiche Einbrüche. Bei 123 von 150 Einbrüchen – so die Polizei – wurden Türen oder Fenster aufgehebelt. Und genau darin liegt meist die größte Schwäche. Oftmals dauert es nämlich nur wenige Sekunden, bis ein Fenster mit einem Schraubendreher geöffnet werden kann. Doch was tun? Absolute Sicherheit wird es nie geben, doch die folgenden Maßnahmen verbessern den Schutz vor Einbrechern:

  • Erhöhte Widerstandsklasse bei Türen und Fenstern wählen
  • Abschließbare Türgriffe einsetzen
  • Fenster-Sicherheitswinkel einbauen
  • Einbruchhemmende Verglasung
  • Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren für Beleuchtung

Daneben gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten. Vor allem eine gute Nachbarschaftspflege darf nicht unterschätzt werden. Wie die Polizei beim „Bürgerforum für Einbruchsschutz“ am 11.03. mitteilte, gibt es kostenlose Präventionsgespräche bei Bürgern zu Hause. Die Beamten prüfen dann, wie sicher das Haus ist und welche Maßnahmen sinnvoll wären. In nur etwa 9 Prozent der Einbrüche verschafften sich die Täter Zugang über die Haustür, die in der Regel gut gesichert ist. Problematisch wird es jedoch, wenn die Tür nicht abgeschlossen ist. Daher gilt: die Haustür stets abschließen und bestenfalls einen Riegel nachrüsten.

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