Der Deutschland-Besuch der Hotelerbin Paris Hilton sorgte für reichlich Blitzlichtgewitter und Schlagzeilen. Zunächst stattete sie der Main-Metropole Frankfurt einen Besuch ab, wo sie für Prosecco in Dosen warb. Geplant war, dass sie von dort aus mit dem Zug nach Stuttgart reisen sollte, um dort zahlreiche Termine wahrzunehmen. Ihre PR-Agentur ließ verlauten, dass sich Paris Hilton sehr für das umstrittene Bahnprojekt „Stuttgart 21“ interessiere und deshalb einen Besuch am Bauzaun einplane. Daraus wurde allerdings nichts.

Nachdem es zuvor zu Differenzen um die Zugfahrt von Frankfurt nach Stuttgart ging, für die Paris Hilton nichts zahlen wollte, trudelte die 29-Jährige mit mehreren Stunden Verspätung in Stuttgart ein und ließ den Termin am Bauzaun sausen. Wichtiger war die Vermarktung des Dosenproseccos. Doch die Wut der Stuttgart-21-Gegner hielt sich in Grenzen. Schließlich glaubte sowieso niemand daran, dass sich Paris Hilton ernsthaft dafür interessieren würde.

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