Heute denken nicht nur Musiker an Dizzy Gillespie, der seinen 93. Geburtstag feiern würde. Der Trompeter, der es im Jazz zu großer Bekanntheit gebracht hat und quer durch Europa reiste, bleibt auch vielen Farbigen in positiver Erinnerung. Seine Prominenz nutzte Dizzy Gillespie immer wieder, um Rassismus zu überwinden. Auch persönliche Erfahrungen spielten dabei stets eine große Rolle. So sagte ihm einst ein weißer Musiker, dass er Dizzy Gillespie gerne in seiner Band hätte, wenn er nicht so schwarz wäre.

Gerade in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielte Rassismus eine große Rolle in den USA. Neben zahlreichen Buchautoren trugen auch Musiker wie Gillespie dazu bei, die Rolle der Afro-Amerikaner zu stärken und zu mehr Gleichberechtigung beizutragen. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnten gesetzliche Rahmenbedingungen die Rechte farbiger Menschen stärken. Menschen wie Dizzy Gillespie haben sicherlich ihren Beitrag zu dieser Entwicklung beigetragen.

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Ein Gedanke zu „Dizzy Gillespie: ein Musiker kämpft gegen Rassismus“
  1. Beeindruckender Kerl, der Dizzy Gillespie. Hab mir mal ein paar Stücke von ihm angehört – gar nicht mal übel, obwohl es schon so alt ist. Trotzdem ist Rassismus immer noch allgegenwärtig – LEIDER!

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