Den Namen Emil Berliner kennen wahrscheinlicher weniger Menschen als die Erfindungen, die auf den gebürtigen Hannoveraner zurückgehen. Die größte Popularität brachten ihm die Erfindungen der Schallplatte und den Grammophons ein, allerdings konnte Emil Berliner auch noch weitere Erfindungen sein Eigen nennen, für die er ebenfalls Patente erhielt. Schon 1870 wanderte Berliner als junger Mann in die Vereinigten Staaten aus, wo er sich in Washington niederließ und zunächst mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Nach einem Studium und erfolgreichen Erfindungen war er sogar in der Lage, sich sein eigenes Labor einzurichten und war von nun an als erfolgreicher Wissenschaftler tätig. Gestorben ist Emil Berliner im August 1929 in Washington.
Heute hätte Emil Berliner seinen 160. Geburtstag gefeiert, was die Suchmaschine Google zum Anlass nahm, ihm ein eigenes Doodle zu widmen. Das besteht – wie sollte es auch anders sein – aus einem Grammophon und zwei Schallplatten, die zusammen den Schriftzug der Suchmaschine bilden und nach einem Klick zum Suchergebnis „Emil Berliner“ führen.