In Freiburg kam es zu einer Geiselnahme, bei der ein 36 Jahre alter Mann zwölf Menschen in seine Gewalt brachte und diese in einem Imbiss festhält. Die Polizei hat die Verhandlungen mit dem Täter via Telefon aufgenommen. Warum es zu der Geiselnahme in Freiburg im Oktober 2013 kam, ist bislang noch nicht geklärt. Das Geiseldrama, das viele Stunden anhielt, gestaltete sich schwierig. Polizeiangaben zufolge gehen die Verhandlungen nur schleppend voran. Offenbar handelte es sich bei den festgehaltenen Menschen um Verwandte und Bekannte des Mannes, vermutlich waren auch Kinder dabei.

Die Polizei vermutete, dass der Täter gefährlich ist und Waffen bei sich tragen soll. Zudem ist die Rede von brennbaren Flüssigkeiten, mit denen er den Imbiss in die Luft sprengen wollte. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Mann der Polizei bereits bekannt, weil er durch verschiedene Straftaten in Erscheinung getreten ist. Neben Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz sei er durch politisch motivierte Straftaten aufgefallen und verhalte sich gegenüber der Polizei aggressiv und unberechenbar.

Geiselnahme in Freiburg beendet?

Inzwischen konnte die Polizei die Geiselnahme 2013 in Freiburg offenbar beenden und den Täter in Handschellen abführen. Allerdings gab es noch keine offizielle Bestätigung, dass es sich bei dem festgenommenen Mann auch tatsächlich um den Täter handelt.

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