Am Bahnhof Zoo in Berlin ereignete sich eine Geiselnahme, die jedoch nach nicht einmal einer Stunde durch die Polizei beendet werden konnte. Was war passiert? Ein 68 Jahre alter Mann hielt einen Angestellten der Postbank-Filiale fest und bedrohte ihn. Der Täter sprach dabei von einer Schusswaffe und forderte zwei Flaschen Bier. Neben der skurrilen Forderung verlangte er zudem nach dem Rundfunk Berlin-Brandenburg. Als der Filialleiter die Geiselnahme mitbekommen hatte, alarmierte er sofort die Polizei, die den Täter schnell überwältigen konnte. Außer dem Täter wurde bei dem Vorfall niemand verletzt und die Kunden konnten die Bank noch zügig verlassen. Ob es sich bei der Waffe um eine echte Pistole handelte, ist nicht bekannt. Auch über die Beweggründe des Mannes gibt es noch keine Aussagen. Details zu dem Fall müssen Zeugenbefragungen und Auswertungen der Überwachungskameras liefern.

Erst letzten Freitag hatte ein 29 Jahre alter Mann eine Bank in Berlin überfallen und einen Bankangestellten über mehrere Stunden hinweg festgehalten. Auch in diesem Fall konnte der Täter gefasst werden. Er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Vermutlich haben ihn Geldsorgen zu der Tat getrieben.

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Ein Gedanke zu „Geiselnahme Berlin: Mann fordert in Bank am Bahnhof Zoo zwei Bier“
  1. Lieber zwei Bier fordern und keine Waffe dabei haben, als die andere Geiselnahme. Da hatte der Täter eine Schreckschusswaffe dabei und eine unechte Bombe. Ich will nicht in der Haut des Bankangestellten stecken und von so einem bedroht werden…

    LG
    Marina

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