künftig öfter ins Kino gehenWer versucht, auf die Streamingsite kino.to zu gelangen, landet auf einer gesperrten Seite. Wer den Weg über Google sucht, findet schon im Suchergebnis den Hinweis „Diese Seite wurde wegen Verstoß gegen das Urheberrecht gesperrt!“ Doch was ist passiert? Schon seit Jahren statten Besucher kino.to einen Besuch ab, um aktuelle Filme kostenlos online anzuschauen – sehr zum Ärgernis der Filmindustrie, der dadurch enorm viel Geld verloren geht. Nach einem anonymen Hinweis auf die Betreiber dauerte es nicht lange, bis die Seite geschlossen wurde.

Schon lange beschäftigen sich Juristen mit der Legalität oder Illegalität von kino.to. Zu einem abschließenden Ergebnis kam man aber noch nicht. Mittlerweile wurden 12 Personen festgenommen, die nun in Untersuchungshaft sitzen. Gegen 21 Personen wird ermittelt. Bundesweit löste die Schließung von kino.to Empörung, aber auch Zustimmung aus. Die geschätzten vier Millionen Nutzer der Plattform können ihre gewünschten Filme nun nicht mehr kostenlos online sehen, der Filmindustrie gehen künftig keine Millioneneinannahmen mehr verloren.

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