Es ist mal wieder soweit: Deutschland dreht in der Nacht zum Sonntag an den Uhren. Die Zeitumstellung 2014 versetzt dann manch einen in einen hektischen Zustand, weil viele nicht wissen, ob die Uhr um eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden muss. Dabei helfen Eselsbrücken dabei, die Zeit richtig zu verstellen. Doch dazu später mehr. Wir haben die wichtigsten Fragen zur Zeitumstellung 2014 zusammengefasst:

Seit wann gibt es die Zeitumstellung?

Erstmals wurden die Uhren im Jahr 1916 auf Sommerzeit umgestellt. In den Folgejahren wurde dies aber nicht immer beibehalten, es gab mehrjährige Pausen. Die Zeitumstellung, wie wir sie heute umsetzen, gibt es in Deutschland seit 1980. Übrigens: wir sind natürlich nicht die Einzigen, die ihre Uhren umstellen. Auch für andere EU-Mitgliedsstaaten gibt es eine Unterscheidung in Sommer- und Winterzeit.

Eine Stunde vor oder zurück?

Die zentrale Frage wird auch 2014 heißen: wird die Zeit vor- oder zurückgedreht? Die Antwort ist einfach: die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt. Eine kleine Eselsbrücke soll dies verdeutlichen: im Sommer stellt man die Stühle vor die Tür, um die Sonne genießen zu können, und im Winter stellt man sie wieder zurück ins Haus. Nicht anders verhält es sich mit der Zeitumstellung 2014: zur Sommerzeit werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt.

Ist die Sommerzeit überhaupt sinnvoll?

Das ist eine Frage, die in Deutschland jedes Jahr aufkommt. Ursprünglich sollte die Zeitumstellung dabei helfen, Energie zu sparen. Doch zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass dieses Argument nicht greift. Hinzu kommt, dass bei anfälligen Menschen gesundheitliche Probleme auftreten können, weil die Uhrumstellung wie ein kleiner Jetlag wirkt. Forderungen nach einer Abschaffung der Zeitumstellung wird es daher auch in diesem Jahr geben.

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