Es ist mal wieder Zeit: Deutschland dreht in der Nacht zum Sonntag die Uhren um eine Stunde zurück. Damit endet die Sommerzeit und wird durch die Winterzeit abgelöst. Mit der Zeitumstellung 2013 kommen natürlich auch einige Fragen auf, die wir im Folgenden beantworten wollen, damit die Hintergründe zur Uhrumstellung etwas klarer werden. Fakt ist, dass die Nacht um eine Stunde verlängert wird und der Sonntag damit 25 Stunden bekommt.

Fragen zur Zeitumstellung 2013 in Deutschland

Werden die Uhren vor- oder zurückgestellt? Für viele ist es schwierig, sich zu merken, ob die Zeit vor- oder zurückgestellt wird. Eselsbrücken helfen dabei, diese Frage kinderleicht zu beantworten. Das Cafe-Beispiel hat sich bewährt: im warmen Sommer werden die Stühle vor das Cafe gestellt und im Winter holt man sie zurück ins Trockene und Warme. Dementsprechend wird auch die Uhr im Sommer vor– und im Winter zurückgestellt – und zwar von 3 Uhr auf 2 Uhr.

Wie lange gibt es die Zeitumstellung schon?

Grundsätzlich ist die Winterzeit die „normale“ Zeit. Die Sommerzeit wurde u.a. eingeführt, um Energie zu sparen und um lange Sommerabende zu gewähren. Die Umstellung wurde bereits während des Ersten Weltkrieges eingeführt, dann jedoch wieder mit Unterbrechungen abgeschafft. Seit 1980 haben wir wieder die Unterscheidung in Sommer- und Winterzeit.

Da sich inzwischen viele Uhren automatisch an die Winterzeit anpassen, ist eine manuelle Umstellung nicht mehr so oft nötig wie noch vor ein paar Jahrzehnten. Und dennoch wird auch die Zeitumstellung im Oktober 2013 den einen oder anderen aus dem Konzept bringen: schließlich durchleben manche Menschen eine Art „Mini-Jetlag“, an den man sich erst einmal gewöhnen muss. Das ist aber meist eine Sache von wenigen Tagen.

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