Am Freitag wurde im Berliner Friedrichstadt-Palast vor 1.800 Schauspielern und anderen Filmschaffenden der Deutsche Filmpreis 2013 verliehen. Im Zentrum der Veranstaltung standen zahlreiche hochkarätige Filme und Schauspieler, die der deutschen Filmindustrie zu großem Ansehen verhelfen. Als „beste Schauspielerin“ ausgezeichnet wurde die 63-jährige Barbara Sukowa, die in ihrer Rolle als Hannah Arendt überzeugen konnte. Als „beste Nebendarstellerin“ konnte sich Christine Schorn in „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ behaupten.

Der Regisseur und Schauspieler Werner Herzog wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der 70-jährige durfte im Laufe seiner Karriere schon viele Preise und Ehrungen entgegen nehmen und blickt auf eine facettenreiche Filmografie zurück. Sein erster Film war „Herakles“, ein 12minütiger Kurzfilm aus dem Jahr 1962.

Der Deutsche Filmpreis ist mit drei Millionen Euro der höchstdotierte deutsche Kulturpreis und nimmt damit eine besondere Stellung in der Filmbranche ein. In diesem Jahr wurde der Preis zum 63. Mal verliehen. Vergeben wird der Preis bereits seit 1951. Selbstverständlich wurde der Deutsche Filmpreis 2013 auch im Fernsehen übertragen, sodass man die Gewinner und Ausschnitte ihrer Filme live mitverfolgen konnte.

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