Mainz„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ hat auch 2012 wieder für eine Top-Quote gesorgt. 5,86 Millionen Menschen fanden sich vor dem Fernseher ein und sahen sich die rund vierstündige Sitzung an, die aus dem Kurfürstlichen Schloss zu Mainz übertragen wurde. Die Darbietungen des Abends waren sehr verschieden. Zu den Top-Rednern zählten vor allem Jürgen Dietz als „Der Bote vom Bundestag“, der dafür bekannt ist, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und mit scharfer Zunge gegen die Politik wetterte. Auch Hans-Peter Betz überzeugte als „Guddi Gutenberg“ mit seiner lockeren und treffenden Art und hatte die Lacher auf seiner Seite. Hans Joachim Greb ließ sich als „Der Hoppes“ über seinen Italien Urlaub aus und bot damit eine willkommene Alternative zu den politischen Themen. Etwas schleppender lief der Vortrag von Johannes Bersch an, der als Nachwuchsredner erstmals bei „Mainz bleibt Mainz“ auftrat und nicht mit den Urgesteinen der Mainzer Fastnacht mithalten konnte.

Im Publikum waren auch bei „Mainz bleibt Mainz 2012“ einige prominente Gesichter zu sehen. Neben Rainer Brüderle und Ministerpräsident Kurt Beck waren auch ZDF-Intendant Markus Schächter und Regisseur Dieter Wedel in Mainz. Nach dem aktuellen Rücktritt von Christian Wulff mussten kurzerhand manche Reden umgeschrieben werden. Deshalb stand der scheidende Bundespräsident eher weniger im Mittelpunkt der Vorträge.

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Ein Gedanke zu „Mainz bleibt Mainz 2012: Top Vorträge der Urgesteine“
  1. Jürgen Dietz als „Der Bote vom Bundestag“ hat wie immer fleißig Reklame für die CDU und Frau Merkel gemacht, während der Vortrag von Hans-Peter Betz als „Guddi Gutenberg“ sehr gut und auch neutral war. Ansonsten konnte man diese Sendung weitgehend verschlafen, ohne etwas tz verpassen.

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