Technicians of German airline Lufthansa inspect turbine at Tegel airport in Berlin

Die Lage hat sich seit dem Vulkanausbruch in Island zumindest ein klein wenig verbessert. Sichtflüge sind unter bestimmten Regeln gestattet. Inzwischen wurden auch zehntausende Pauschaltouristen wieder nach Deutschland zurückgeholt.

Dennoch bleibt der deutsche Luftraum bis Mittwoch um 8 h gesperrt. Damit hat die deutsche Flugsicherung die Sperrung erneut verlängert. Rund um den Globus streiten sich Wissenschaftler, Politiker und Airlines über die tatsächliche Bedrohung durch die Aschewolke.

Wie gefährlich die Aschewolke tatsächlich für Flugzeuge ist, lässt sich nach dem aktuellen Kenntnisstand nicht genau sagen. Fest steht allerdings, dass es im schlimmsten Falle zu erheblichen technischen Störungen kommen kann. Die Turbinen der Flugzeuge saugen immense Mengen an Luft an. Ist die Luft mit Aschepartikeln gefüllt, kann es zum Ausfall der Triebwerke kommen.

Der Schaden, der durch die zahlreichen Flugausfälle zustande gekommen ist, lässt sich nur schwer beziffern. Neben dem Schaden für die Airlines kommen noch zahlreiche weitere Einbußen hinzu, da natürlich auch keine Waren mehr per Flugzeug nach Übersee transportiert werden können.

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