Der Wahlkampf zur US Wahl 2012 liegt in den letzten Zügen und dennoch lassen die beiden Kandidaten nichts unversucht, um noch im letzten Moment auf Stimmenfang zu gehen. Umfragen haben gezeigt, wie knapp Obama und Romney beieinander liegen, sodass sich die Wähler auf eine äußerst spannende und knappe Wahl einstellen können. Besonders schwierig fallen Prognosen allerdings wegen der sog. „Swing States“, also der Staaten, in denen keiner der Kandidaten als klarer Favorit hervorgeht. Zu den wichtigsten Staaten, die möglicherweise die Wahl entscheiden werden, gehören Ohio und Florida. Zwar liegt Obama in einigen Umfragen ganz knapp vor Romney, doch wenn der Republikaner Florida und Ohio für sich gewinnen kann, wird Obama voraussichtlich nicht genügend Stimmen auf sich vereinen, um sein Präsidentenamt zu halten.

Geringe Wahlbeteiligung erschwert Prognose

Vor allem Barack Obama hat in diesen Tagen mit einem weiteren Problem zu kämpfen: nämlich mit der Wahlbeteiligung. Vor der letzten Wahl schaffte er es mit seiner Euphorie, Wähler zur Stimmabgabe zu motivieren, die bislang nie zur Wahl gegangen sind. Diese Euphorie, wie sie damals vorherrschte, ist zur aktuellen Wahl lange nicht so ausgeprägt. Ob ihm das am Ende zum Verhängnis werden wird? Jetzt gilt es deshalb, möglichst viele Wähler zur Stimmangabe zu bringen, damit diese wichtigen Stimmen nicht verloren gehen.

Die ganze Welt schaut in diesen Tagen auf die US Wahl 2012. Während sich die Amerikaner offenbar nur sehr schwer für einen Kandidaten entscheiden können, fällt dies in Deutschland deutlich leichter. Diverse Umfragen zeigen, dass die Deutschen mehrheitlich für Obama stimmen würden. Dies zeigt auch eine aktuelle Umfrage auf meinungsbildung.com, die diesen Trend bestätigte. Demnach würden 85 Prozent Obama wählen, nur 15 Prozent würden ihre Stimme Romney geben.

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