German central bank executive Thilo Sarrazin attends the presentation of his book 'Deutschland schafft sich ab' (Germany does away with itself) in central Berlin, August 30, 2010. German government leaders condemned a central bank executive on Sunday for making anti-Semitic remarks before the publication of his book on Monday that takes a critical look at Turk and Arab immigrants. Chancellor Angela Merkel said the Bundesbank would have to examine whether board member Thilo Sarrazin could remain in his post after making completely unacceptable comments that show contempt for groups within our society.  REUTERS/Fabrizio Bensch (GERMANY - Tags: POLITICS)

Schon bevor das heiß diskutierte Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin erschien, stand es auf Platz eins der Vorbestellungen bei Amazon. Die Nachfrage nach dem Buch ist enorm. Kein Wunder: die Medienaufmerksamkeit, die Sarrazin und seinem Werk entgegengebracht wurde, war und ist gigantisch. Seine Aussagen zur Migrationspolitik und zur Entwicklung in Deutschland finden Befürworter und Gegner, Freunde und Feinde.

Während sich die Politik geschlossen gegen Sarrazin stellt, findet der Autor jede Menge Unterstützung unter den Bundesbürgern. Gerade im Internet bekunden viele ihre Sympathie und loben seine Ehrlichkeit und seinen Mut. „Der sagt, was alle denken!“ – nur einer von vielen Kommentaren, die man in Blogs und Foren lesen kann. Die Menschen kaufen sein Buch „Deutschland schafft sich ab“, um mitreden zu können. Das Thema Migrationspolitik rückt somit ins Zentrum des Interesses, viele Menschen beschäftigen sich damit. Auch in den kommenden Wochen wird sein Buch den Weg in viele Haushalte finden und für weitere Diskussionen sorgen.

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