Es hat die Ärmsten dieser Welt getroffen: das Erdbeben auf der Halbinsel Haiti in der Karibik hat Tod und Leid gebracht. Auch die Hauptstadt Port-au-Prince blieb nicht verschont und wurde zu großen Teilen zerstört.
Wenn man die Bilder von Port-au-Prince und anderen Orten auf Haiti sieht, kann man sich nur ansatzweise vorstellen, was dort passiert sein muss. Zusammengestürzte Häuser, Schreie und die verzweifelten Versuche, ein klein wenig Ordnung in das große Chaos zu bringen prägen derzeit das Leben auf Haiti.
Aufgrund der enormen Zerstörung und der schlechten Gerätschaften vor Ort fällt die Bergung der Verletzten und Leichen sehr schwer. Mit konkreten Opferzahlen will sich hier noch niemand beschäftigen, ständig werden neue Leichen gefunden. Immerhin eilt Hilfe aus der ganzen Welt nach Haiti. Aus den USA, Frankreich, Deutschland und anderen Ländern gelangen Hilfstrupps, Medikamente und viele weitere wichtige Güter, die auf Haiti Mangelware sind, ins Land. In Port-au-Prince wurden nicht nur Wohngebiete zerstört, auch der Nationalpalast, mehrere Ministerien, das Justizgebäude und das Finanzamt konnten dem Erdbeben nicht standhalten.
Deutsche helfen mit Spenden
Auch deutsche Bürger zeigen Solidarität mit Haiti und spenden für die Opfer, damit der Wiederaufbau möglichst schnell vollzogen werden kann. Hilfsorganisationen, die Unterstützung nach Haiti bringen, gibt es viele. So ist es beispielsweise möglich, auf welthungerhilfe.de eine Spende abzugeben.