Obama

Nach dem geplanten Terroranschlag auf eine amerikanische Passagiermaschine hat US-Präsident Barack Obama jetzt eingeräumt, dass er zumindest eine Teilschuld im Rahmen der Sicherheitslücken zu übernehmen habe.

Barack Obama kritisierte, dass Hinweise, die auf einen Anschlag hindeuteten, im Vorhinein nicht miteinander verknüpft wurden. Als Präsident liege es in seiner Verantwortung, wenn die entsprechenden Mechanismen versagen.

Daraufhin forderte er verschärfte Maßnahmen, um einen weiteren Anschlag zu verhindern. Gleichzeitig räumte er ein, dass es allerdings keine hundertprozentige Sicherheit geben kann. Es sollen von nun an weitere Kontrollmöglichkeiten ausgearbeitet werden, um beispielsweise Sprengsätze am Flughafen identifizieren zu können. Darüber hinaus soll das Personal an „Air Marshals“ aufgestockt werden, die zur erhöhten Sicherheit an Bord der Maschinen beitragen sollen. Personelle Konsequenzen wird die peinliche Sicherheitspanne vorerst nicht haben.

In Bezug auf die Bekämpfung des Terrorismus verschärfte sich der Ton. So sprach Obama vom „Krieg gegen El Kaida.“ Der Nigerianer, der den Anschlag verüben wollte, muss sich vor Gericht wegen versuchten Mordes verantworten. Da er und einige weitere Terroristen im Jemen ausgebildet wurden, möchte die USA dort stärker präsent sein und die dortige Regierung im Kampf gegen den Terrorismus unterstützen.

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