Am späten Nachmittag und frühen Abend des 7. November 2013 musste der Hauptbahnhof in Wiesbaden für rund eineinhalb Stunden vollständig gesperrt werden. Auslöser der Vollsperrung, die genau in den Berufsverkehr fiel, war eine Person, die auf einen Oberleitungsmast geklettert ist und einen Stromschlag erlitt. Zwar konnte die Person, die von dem Mast herunterfiel und schwere Verletzungen davon trug, gerettet werden. Doch die Rettungsarbeiten der Feuerwehr und die folgenden polizeilichen Ermittlungen erforderten eine vollständige Sperrung des Wiesbadener Hauptbahnhofs.

Chaos durch Sperrung des Hauptbahnhofs

Durch die Sperrung des Hbf Wiesbaden kam es zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen, die nicht nur die hessische Landeshauptstadt, sondern auch das nahe liegende Mainz betrafen. Züge endeten in Wiesbaden Ost, Mainz Kastel oder am Mainzer Hauptbahnhof. Dort kam es zu erheblichen Verspätungen und einem verstärkten Personenaufkommen. Erst gegen 18:30 Uhr konnte der Hauptbahnhof Wiesbaden wieder für den Verkehr freigegeben werden. Warum die Person auf den Mast kletterte, ist bislang nicht bekannt.

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