Die Wiesbadener OB Wahl 2013 hat – wenn auch nur sehr knapp – einen Gewinner hervorgebracht. Von nun an wird Sven Gerich (SPD) die hessische Landeshauptstadt regieren. Der bisherige Amtsinhaber Helmut Müller (CDU – auf Bild zu sehen) musste sich geschlagen geben und das Zepter an seinen Gegner abtreten. Gerich entschied die Stichwahl der OB Wahl 2013 mit „nur“ 50,8 Prozent der Stimmen für sich, Helmut Müller hingegen verpasste eine neue Amtszeit mit 49,2 Prozent der Stimmen nur sehr knapp.

Die Wahlbeteiligung lag bei 34,1 Prozent und damit fast so hoch wie bei der Wahl am 24. Februar. Helmut Müller gratulierte seinem Gegner zur gewonnenen Wahl, zeigte sich aber dennoch enttäuscht vom knappen Ergebnis, mit dem er selbst nicht gerechnet hätte. Wie seine berufliche Zukunft aussehen wird, konnte Müller indes noch nicht sagen. Er hatte das Amt des Oberbürgermeisters seit 2007 inne. Das Foto zeigt Helmut Müller auf einer Veranstaltung in Wiesbaden im Jahr 2011.

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2 Gedanken zu „OB Wahl Wiesbaden 2013: Sven Gerich gewinnt Stichwahl“
  1. Ich habe SPD gewählt!
    Das wird auch immer so bleiben wenn frau Merkel immer noch
    nicht die Emigranten ernst nimmt!
    Die teilweise über 50 Jahre in Deutschland leben,immer noch von CDU (MERKEL)als Menschen zweite klasse angesehen werden.
    Wir werden sehen wohin das fürth bei den nächsten Wahlen frau Merkel!
    Schöne Grüsse aus Wiesbden SPD!:))

  2. Der Dauerverlust der Union in den Städten wundert nicht. CDU und CSU nehmen nicht nur unsere ausländischen Mitbürger wirklich ernst, sie erkennen auch andere Veränderungen in unserer Gesellschaft nicht. Die Unionsregierungen haben einst rund ums Mittelmeer 18 Anwerbe-Büros der „Bundesanstalt für Arbeit“ eröffnet und die Ausländer händeringend gebeten, in unser Land zu kommen. Noch ein Beispiel: die so genannte „Homo-Ehe“. Jetzt hat die Regierung schon einen schwulen Außenminister, aber die CDU/CSU verweigert auch ihm die gleichen Rechte – die (steuerlichen) Pflichten hingegen werden ihm auferlegt. Frau Dr. Merkel darf sich (als CDU-Vorsitzende) nicht wundern, wenn ihr die Wähler die Gefolgschaft verweigern.

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