Bereits zum Nikolaustag schneite es in Teilen Ost- und Süddeutschlands, was zahlreiche Skifahrer und Snowboarder erfreute, die endlich auf die Piste gehen konnten. Doch des einen Freud ist des anderen Leid. Auf Deutschlands Straßen kam es zu kilometerlangen Staus und einigen schweren Unfällen, bei denen mindestens zwei Menschen ums Leben kamen. Vereiste und glatte Straßen sorgen für erschwerte Bedingungen und dürften in den nächsten Tagen für noch mehr Chaos sorgen. Denn zum Wochenende kommt von Westen her noch mehr Schnee, der bereits am Freitagmorgen erste Teile des Landes erreichen wird. In Westdeutschland muss daher mit bis zu 15 cm Neuschnee und erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr gerechnet werden. Vor allem im Rhein-Main-Gebiet kann es im Feierabendverkehr zu langen Staus und erhöhter Unfallgefahr kommen.

Deshalb empfiehlt es sich, genügend Benzin im Tank zu haben, um auch in stundenlangen Staus nicht auf die Heizung verzichten zu müssen. Ein starker Wind sorgt darüber hinaus für Schneeverwehungen, was das Unfallpotential weiter in die Höhe treibt. Der Schnee im Winter 2012 bahnt sich am Samstag den Weg in den Süden der Republik, während es dann im Westen vorübergehend ruhiger werden könnte. Eisige Temperaturen sorgen dafür, dass der Schnee liegen bleibt und dass die Straßen weiterhin glatt bleiben. Ob aber auch Weihnachten 2012 mit viel Schnee gerechnet werden kann, steht noch in den Sternen. Präzise Prognosen können jetzt noch nicht abgegeben werden.

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