Zweimal im Jahr kommt es zur Sonnenwende. Während die Sonne am 21. Juni ihren höchsten Stand erreicht, erreicht sie zur Wintersonnenwende am 21. Dezember ihren niedrigsten Stand. Dann gibt es auf der Nordhalbkugel die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres. Von nun an werden die Nächte demnach immer kürzer und die Tage wieder länger. Heute, am 21. Dezember 2013, erreicht die Sonne ihren größten Abstand vom Himmelsäquator. Allerdings sei angemerkt, dass sowohl die Sommer-, als auch die Wintersonnenwende nicht immer auf den 21. Juni und 21. Dezember fallen. Aufgrund der Schaltjahre kommt es gelegentlich zu leichten Verschiebungen. So fällt die Wintersonnenwende im kommenden Jahr beispielsweise auf den 22. Dezember.

Fest zur Wintersonnenwende

Die Wintersonnenwende wird schon sehr lange von Festen begleitet. Bereits vor mehreren tausend Jahren beschäftigten sich die Menschen damit und führten bestimmte Rituale und Feierlichkeiten durch. In der Antike war die Wintersonnenwende ein wichtiges Fest, das meist über mehrere Tage hinweg gefeiert wurde. Heutzutage markiert die Wintersonnenwende vor allem den Beginn des astronomischen Winters. Dass es zur Wintersonnenwende 2013 die längste Nacht gibt, zeigen die Zeiten zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. In Berlin beispielsweise geht die Sonne um 8.14 h auf und um 15.54 Uhr wieder unter. Diese Zeiten werden sich in den kommenden Tagen dahingehend ändern, dass der Sonnenuntergang immer um ein paar Minuten nach hinten verschoben wird.

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