Ein verheerender Brand im Zoo von Karlsruhe kostete 26 Tiere das Leben. Das Feuer brach in der Nacht zum Samstag im Streichelgehege aus und zerstörte das Gehege komplett. Auch das benachbarte Elefantenhaus wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die darin befindlichen Elefanten und Flusspferde konnten allerdings noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Die verendeten Tiere im Gehege verendeten offenbar sehr schnell. Aufgrund der enormen Rauch- und Hitzeentwicklung erstickten die Walachenschafe, die Afrikanischen Zwergziegen, Alpakas, Shetlandponys und Zwergesel binnen kurzer Zeit. Wie der Brand im Zoo von Karlsruhe ausbrechen konnte, ist bislang nicht bekannt. Es wird jedoch in alle Richtungen ermittelt, weil auch Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann.

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8 Gedanken zu „Zoo Karlsruhe: Brand im Tierpark tötet 26 Tiere“
  1. Mein Gott, wie furchtbar und grausam. Die armen Tiere. Wie kann es sein, dass niemand rechtzeitig etwas bemerkte?
    Ein Trauerspiel – so etwas darf nicht passieren.

  2. Hmmmmmmmmm!!!!

    Mir fehlen die Worte.Sollte es Brandstiftung gewesen sein kann man nur hoffen dass man die Person findet und angemessen bestraft!!

  3. Grauenvoll, wie müssen diese armen Viecher gelitten haben. Bei lebendigem Leib zu verbrennen dürfte so ziemlich das Schlimmste sein, was einem passieren kann. Ich wünsche den Pflegern, Mitarbeitern und auch der Direktorin viel, viel Kraft; für sie ist es als unmittelbar Betroffene mit Sicherheit fürchterlich. Ich schreibe dieses Mail unter Tränen und hoffe, daß so etwas nie mehr passiert.

  4. Und wieder einmal muss man sich die Frage stellen ob Zoos heutzutage eigentlich noch zeitgemäß sind. Tiere hinter Gittern oder Glas zur Schau zu stellen; Tiere bewusst einer solchen Gefahr auszusetzen – sie hatten nicht den Hauch einer Chance – waren eingesperrt, hilflos, schreidend sich gegen die Wände werfend. Und wer weiss das schon – ob sie schnell starben ? Man will die Leute ja nicht allzu sehr schockieren. Allein die Blockierung des verständlichen Fluchtreflexes in so einer Gefahrensituation bedeutet für die Tiere unerhörten Stress und Leid.

  5. in einer anderen meldung wurde als uhrzeit 4 uhr morgens genannt, um diese zeit ist meist ausser einer nachtwache kein mensch mehr im Zoo, und wenn die tiere in den boxen waren, wie es auch oft üblich ist, wird man sie auch nicht gleich gehört haben sofern sie über einigermassen laute stimmen verfügen! so was kann immer wieder passieren und wenn es ein technischer defekt war, denn bekommt man das meist sowieso nicht gleich mit, weil ein nachtwächter meist nur die gebäude von aussen kontrolliert…
    aber traurig ist es schon, besonders wenn die kinder ein leiblingstier dort hatten!

  6. Grauenvoll.
    Die Tiere hatten nicht den Hauch einer Chance, sie wurden alle lebendig verbrannt. Wie töricht es ist, zu schreiben dass dir Tiere schnell starben. Wer weiß dass schon?
    Ich glaube nicht dass Ersticken binnen eines kurzen Zeitraumes geschieht. Tiere – EGAL welche Art – gehören nicht eingesperrt und von Menschen kontrolliert. Das geht nicht, dazu sind Menschen nicht im Stande, wie man es an diesem Fall mal wieder gemerkt hat. Wären die Tiere auf der Weide gewesen, und wär diese angemessen groß gewesen, sprich, genug Fluchtraum, wären sie noch am Leben. Tiere gehören nicht in die Stadt, eingesperrt und doch sich selbst ausgeliefert. Was ist daran besser als ein Gefängnis? Nichts. GEnau.

  7. Wir haben einen Reitstall und werden demnächst ein Weihnachtsreiten veranstalten. Der Erlös aus dem Verkauf von Glühwein und Kuchen + Spenden von Zuschauern werden wir dem Zoo spenden! Es wird nicht viel, aber es ist ein kleines Zeichen von uns.

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