Schiedsrichter Babak Rafati geht es nach seinem Selbstmordversuch den Umständen entsprechend gut. Wie Theo Zwanziger berichtete, sei Babak Rafati nicht zur Vorbesprechung mit seinen drei Assisten erschienen, worauf diese versuchten, den Schiedsrichter telefonisch zu erreichen. Nach mehreren missglückten Anrufen ließen sie sein Hotelzimmer durch Angestellte öffnen, die Rafati in der Badewanne fanden. Wie es heißt, habe er sich die Pulsadern aufgeschnitten.

Das Spiel Köln gegen Mainz wurde kurzfristig abgesagt. Zu dem Spiel in Köln waren mehr als 46.000 Zuschauer erwartet worden. Gegenüber seinem Vater räumte Rafati ein, dass ihm der Selbstmordversuch Leid tue: „Papa, verzeih mir, was ich getan habe“ soll er gesagt haben. Über die genauen Hintergründe des geplanten Selbstmordes ist nichts bekannt. Wahrscheinlich ist es den drei Assistenten zu verdanken, dass Babak Rafati seinen Selbstmordversuch überlebte. Sie veranlassten nämlich, dass Mitarbeiter des Hotels im Zimmer des Schiedsrichters nachschauten.

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