KunstMit dem „Google Art Project“ versucht der Suchmaschinenriese auch im Kunstbereich Fuß zu fassen. Der nächste Museumsbesuch ist nur ein Klick entfernt und schon kann man sich ein Werk von Van Gogh oder Leonardo Da Vinci anschauen. Der virtuelle Museumsrundgang wird nicht durch geografische Barrieren begrenzt, da inzwischen 151 Museen weltweit an dem Projekt teilnehmen. Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast ist als erstes deutsches Museum ebenfalls im „Google Art Project“ vertreten und erhofft sich dadurch mehr Aufmerksamkeit. Google bewirbt sein Projekt direkt auf der Startseite, um eine größtmögliche Aufmerksamkeit auf das „Art Project“ zu lenken.

Doch ersetzt das „Google Art Project“ tatsächlich einen realen Museumsbesuch, bei dem man stundenlang vor einem gigantischen Gemälde verbringen und jeden Pinselstrich sehen kann? Sicherlich nicht. Doch als Alternative zu einem Besuch in einem weit entfernten Museum, dem man nicht so leicht einen Besuch abstatten kann, eignet sich das Projekt mit Sicherheit. Auch die Tatsache, dass man „mal schnell“ ein paar Museen abklappern kann, könnte viele Besucher auf die Seite locken. Vielleicht steigt dadurch ja das Interesse an Kunst und gleichzeitig an einem Besuch in einem Museum der realen Welt?

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