Eckhart von Hirschhausen kennt man eigentlich als den lustigen Menschen, der ein Millionenpublikum zum Lachen bringt. Am Montagabend (16.09.2019) zeigt er jedoch eine andere Seite und beschäftigt sich mit einem Thema, bei dem man sehr einfühlsam vorgehen muss: dem Gespräch mit Menschen, die bald sterben werden. Dabei besucht er zwei Tage lang ein Hospiz in Bochum und spricht mit Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben. Er spricht aber auch mit Mitarbeitern und Angehörigen. Wie gestaltet sich das Leben in einem Hospiz? Wie verbringt man den Tag, wenn man weiß, es kann der letzte sein?

Die letzten Tage im Hospiz

Hirschhausen zeigt sich dabei vor allem beeindruckt von den Menschen, die im Hospiz arbeiten: „Ausgerechnet die Menschen, die durch ihre Arbeit jeden Tag mit dem Tod in Kontakt sind, haben am wenigsten Angst vor ihm.“ Während die Menschen im Hospiz wissen, dass ihre Tage gezählt sind, wird das Thema Tod im Alltag oft ausgeblendet. Die Reporter Lisa Weitemeier und Niko Wirth sind daher auf der Straße unterwegs und sprechen mit Passanten übers Sterben. Was würde man tun, wenn man selbst nur noch wenige Wochen oder Monate zu leben hat? Die Reporter gewähren darüber hinaus einen Blick hinter die Kulissen des Bestatterberufes und sprechen mit trauernden Angehörigen.

Gesendet wird die Doku „Hirschhausen im Hospiz – wie das Ende gelingen kann“ um 20.15 Uhr in der ARD.

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