Mittlerweile tätigen rund 28 Millionen Deutsche ihre Bankgeschäfte über das Internet. Online Banking ist bequem – schließlich kann man mal schnell am Abend noch eine Überweisung durchführen, ohne dafür noch einen Überweisungsträger ausfüllen und zur Bank bringen zu müssen. Doch Gefahren lauern im Netz bekanntlich an vielen Stellen und so verhält es sich auch beim Online Banking. Das sog. „Phishing“, bei dem persönliche Daten abgegriffen werden, um an das Geld der Opfer zu gelangen, nimmt stetig zu. Laut Bundeskriminalamt gab es im Jahr 2010 mehr als 5.000 Phishing-Fälle in Deutschland und diese Zahl dürfte wohl noch weiter ansteigen.

Wie kann man Online Banking sicherer machen?

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) gibt Verbrauchern Tipps an die Hand, durch die man die Gefahr von Phishing-Attacken reduzieren kann. Oftmals empfängt man eine gefälschte Mail, die angeblich von der eigenen Bank stammt und in der man aufgefordert wird, seine Kontodaten zu übermitteln. Keine deutsche Bank würde ihre Kunden dazu auffordern, solch vertrauliche Daten per Email zu übermitteln. Deshalb sollten diese Mails gleich gelöscht und auf keinen Fall beantwortet werden. Darüber hinaus ist der Einsatz von Antiviren-Programmen ratsam, da diese viele schädliche Viren erkennen können. Darüber hinaus ist es wichtig, einen regelmäßigen Blick auf das eigene Konto zu werfen. Bemerkt man eine unrechtmäßige Abbuchung schnell genug, kann man diese eventuell noch rückgängig machen. In solchen Fällen sollte man sich sofort mit seiner Bank in Verbindung setzen. Beherzigt man einige Grundregeln, kann man Online Banking auf eine sichere Weise benutzen.

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