Es ist noch nicht lange her, da ließ whatsApp verlauten, künftig eine jährliche Gebühr in Höhe von 0,99 US-Dollar für alle Android-Nutzer erheben zu wollen, das erste Jahr soll jedoch kostenfrei sein. Fürs iPhone soll die App jetzt aber kostenlos sein – allerdings nur für einen begrenzten Zeitraum, weswegen sich Interessierte ranhalten sollten. Der Anbieter gilt als Marktführer in seinem Bereich. Im August soll der Dienst 10 Milliarden versendete Nachrichten verzeichnet haben. Mit der aktuellen Aktion zum kostenlosen Download der App will whatsApp vermutlich auf die zunehmende Konkurrenz reagieren, die immer mehr User für sich gewinnt. Allerdings könnte es sich dabei auch um eine Weihnachtsaktion handeln, um den eigenen Dienst medienwirksam ins Gedächtnis zu rufen.

Als whatsApp verlauten ließ, den Dienst nicht mehr gänzlich kostenlos anzubieten, wurde eine Welle der Empörung losgetreten. Angesichts der geringen Kosten von weniger als einem Euro pro Jahr nicht wirklich nachvollziehbar. Ernster sind jedoch die Vorwürfe, die dem Anbieter in Hinblick auf Sicherheitslücken gemacht werden. Dennoch wird der Kurznachrichtendienst rund um den Globus genutzt und zählt zu den Apps mit den meisten Downloads.

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5 Gedanken zu „whatsApp kostenlos für iPhone und kostenpflichtig für Android“
  1. Allerdings sollten die Zahlungsmethoden noch ein wenig flexibeler gestaltet werden,damit auch User zahlen können,die nicht über Paypal verfügen (Geringverdiener,Hartz4ler,etc).

  2. Die Überschrift ist sehr irreführend, suggeriert sie doch, dass WhatsApp für iOS generell kostenlos sei. Man könnte mit etwas Böswillen unsachliche Parteilichkeit pro iOS/Apple unterstellen, was – sollte sich dieses Portal ernstzunehmendem Journalismus verpflichtet fühlen – eher peinlich ist. Ist der Name des Portals allerdings Programm, so stellt sich mir die Frage, ob ihr die Meinung bildet und der Leser sie zu fressen hat, oder ob ihr es dem Leser überlasst, sich eine Meinung zu bilden.

    Ob dann eine auf einen Tag begrenzte Aktion überhaupt einen solchen Artikel rechtfertigt, ist auch mehr als fraglich.

  3. @ Jan: Finde auch, dass es flexieblere Zahlungsmethodrn geben sollte. Nur in der Begründung bin ich uneins mit dir. Ein Harz-4-ler braucht ja wohl kein Smartphone. Dies ist immer noch ein Luxusgut!

  4. Ich verstehe sowieso nicht wie man whatsapp installieren kann, dann kann man sich ja gleich auf dem Marktplatz nackt ausziehen – die können mit den Rechten die ihnen erteilt werden alles was man macht nachvollziehen und sehen. Ich rate nur Finger weg von solchen Apps!!!

  5. Jan, was hat PayPal mit Hartz4 zu tun? Es ist eine für den Nutzer kostenlose Bezahlmöglichkeit ohne irgendeine Grundgebühr. Wäre eine kostenpflichtige Kreditkarte besser, die eine gewisse Liquidität voraussetzt?

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