Ein tragischer Anschlag im ägyptischen Urlaubsort Taba auf der Sinai-Halbinsel trifft das nordafrikanische Land schwer. Am 16. Februar 2014 explodierte eine Bombe in einem mit Touristen besetzten Bus. Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge starben dabei drei Urlauber aus Südkorea und der einheimische Fahrer. 14 weitere Urlauber kamen mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Bombe war im vorderen Teil des Busses platziert worden. Der Anschlag ereignete sich am Grenzübergang von Ägypten zu Israel. Bisher bekannte sich noch niemand zu dem Anschlag. Möglicherweise wurde die Bombe jedoch über ein Handy aus der Ferne gezündet.

Auswirkungen auf Tourismus befürchtet

Ägypten verurteilt den Anschlag aufs Schärfste. Schließlich ist das Land stark abhängig vom Tourismus. Die Ausschreitungen der letzten Jahre haben sich bereits negativ auf die Urlaubszahlen ausgewirkt. Nun befürchtet man, der aktuelle Anschlag könne weitere Folgen auf den Tourismus haben. Das Auswärtige Amt prüft unterdessen, inwieweit die Sicherheitshinweise nach dem Anschlag angepasst werden müssen.

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