Bei einem schweren Busunfall in Ägypten sind am Sonntag fünf deutsche Urlauber und drei Ägypter gestorben. Der Unfall ereignete sich rund 40 Kilometer vom beliebten Badeort Hurghada entfernt, als zwei Kleinbusse aufeinander prallten. Bundesaußenminister Guido Westerwelle sprach den Angehörigen unterdessen sein tiefes Mitgefühl aus. Ägyptens Straßen gehören zu den gefährlichsten der Welt. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit tödlichem Ausgang. Neben dem aktuellen Busunfall im Dezember 2012 kam es auch in den letzten Monaten und Jahren immer wieder zu tragischen Unfällen, bei denen auch teilweise deutsche Urlauber ums Leben kamen.

2009 starben deutsche Urlauber, als ihr Kleinbus mit einem Güterzug zusammen prallte. Und vor wenigen Tagen kamen zwei Russen ums Leben, als sich ihr Bus auf der Sinai-Halbinsel überschlug. Vor nur zwei Wochen starben 47 Schulkinder, als ihr Bus mit einem Zug zusammenstieß. Beim aktuellen Busunfall in Ägypten war offenbar überhöhte Geschwindigkeit der Grund für den Zusammenstoß. Auch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in Form von fehlenden Gurten und Kopfstützen führen häufig zu schweren Verletzungen bei Unfällen.

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