Ein grauenhafter Amoklauf schockt die USA. Der 20 Jahre alte Adam Lanza hat in einer Grundschule in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut 20 Schüler und sechs Lehrer erschossen. Zuvor tötete er offenbar seine eigene Mutter. In Windeseile verbreitete sich die Horrormeldung um die ganze Welt. Bei dem Amoklauf in Newtown handelt es sich um eines der schlimmsten Massaker in der Geschichte der USA, das wieder zu zahlreichen Diskussionen über den zu lockeren Waffenbesitz im Lande führen dürfte. In kaum einer anderen Industrienation werden mehr Menschen durch Schusswaffen getötet als in den USA. Die starke Waffenlobby macht es der Politik jedoch schwer, entsprechend einzugreifen.

Ersten Medienangaben zufolge soll Adam Lanza ein Sturmgewehr und zwei Pistolen mitgeführt haben, als er die Grundschule stürmte. Dort erschoss er dann 20 Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sowie sechs Lehrkräfte. Auch der Amokläufer starb, wobei noch nicht abschließend geklärt wurde, ob er sich selbst erschoss oder ob er von der Polizei getötet wurde. Da seine Mutter selbst Lehrerin der Schule war, konnte der 20jährige ohne Probleme an der Direktorin vorbei, die den jungen Mann erkannte und passieren ließ. Nach Polizeiangaben seien die mitgeführten Waffen alle legal erworben worden zu sein und auf den Namen der Mutter registriert gewesen. Zudem soll Adam Lanza eine schusssichere Weste getragen haben, als er in die Schule stürmte.

Über die genauen Beweggründe für den schrecklichen Amoklauf von Newtown gibt es bislang keine konkreten Hinweise. Fest steht nur, dass verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an Schulen, wie sie nach vergangenen Amokläufen aufgestellt wurden, leider keinen Schutz bieten.

Anbei ein Video mit weiteren Informationen zum Amoklauf in den USA:

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