Am Samstag wütete im südamerikanischen Chile ein schweres Erdbeben, das mindestens 80 Menschen das Leben kostete.

Das Erdbeben der Stärke 8,8 zerstörte Krankenhäuser, Wohnungen, Stromleitungen und Brücken. Der entstandene Schaden geht ins Unermessliche und stellt das Land vor große Probleme. Behörden riefen einen Tsunami-Alarm für die gesamte Pazifikregion aus.

In vielen Städten in Chile herrscht ein schreckliches Chaos und es sieht aus, als würde man ein Kriegsgebiet betreten. Zerstörte Häuser, umgestürzte Bäume, Glas und Schutt auf den Straßen und panische Menschen prägen die Tage das Bild des Landes. Der Flughafen von Santiago de Chile wurde nach dem schweren Erdbeben geschlossen. Da jetzt möglichst schnell Hilfe benötigt wird, reist ein Team des Technischen Hilfswerks nach Chile, um Land und Leute zu unterstützen.

Kurz nach dem Erdbeben kam es in einigen Städten des Landes zu ersten Plünderungen. Aufgrund der Stärke des Bebens wird davon ausgegangen, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen wird. Bislang heißt es, dass das Erdbeben in Chile mehr als 80 Menschen in den Tod riss.

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