Michael O'Leary, chief executive of Irish low-fare airline Ryanair, attends a news conference in Marseille-Provence airport, October 13, 2010. Ryanair said on Wednesday it would close its only French base at Marseille Airport from January next year following a dispute with French authorities over how its workers are paid.  REUTERS/Jean-Paul Pelissier (FRANCE - Tags: TRANSPORT BUSINESS EMPLOYMENT POLITICS HEADSHOT)

Frustrierte Passagiere eines Ryanair Fluges entschieden sich zu einem Sitzstreik und weigerten sich, das Flugzeug zu verlassen. Grund für den Ärger: erst startete die Maschine mit dreistündiger Verspätung in Fes (Marokko) und musste dann aufgrund schlechten Wetters nach Lüttich in Belgien umgeleitet werden. Eigentlicher Zielflughafen war Beauvais nördlich von Paris. Von Lüttich aus sollten die Ryanair-Passagiere mit dem Bus nach Paris gebracht werden. Doch aus Frust über die Unannehmlichkeiten blieben viele der Passagiere in der Maschine und ließen sich erst nach mehreren Stunden darauf ein, das Flugzeug zu verlassen.

Von Ryanair heißt es, die Passagiere haben „unvernünftig“ gehandelt. Insgesamt seien vier Maschinen umgeleitet worden, Probleme haben nur die Passagiere des einen Fluges bereitet. Während des Sitzstreiks hat die Crew irgendwann die Toiletten verschlossen, keine Getränke ausgegeben und das Licht ausgemacht.

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