Planes of German airline Air Berlin stand at Munich's airport apron November 18, 2010. Namibian police found a suspect package in Windhoek airport during the loading of a German tourist flight to Munich, German police and Air Berlin said on Thursday. The Windhoek airport operators said police disembarked the 296 passengers and 10 crew and unloaded the luggage and cargo for security checks after they discovered a suspicious parcel at the luggage screening point.  REUTERS/Michaela Rehle (GERMANY - Tags: TRANSPORT CRIME LAW POLITICS IMAGES OF THE DAY)

Sicherheitskräfte des Flughafens in Windhuk (Namibia) haben bei Kontrollen ein verdächtiges Gepäckstück entdeckt, das sofort aus dem Verkehr gezogen wurde. Bei einer Untersuchung wurden Batterien entdeckt, die mit einem Zünder und einer Uhr verbunden waren. Offenbar handelte es sich dabei um eine Test-Bombe, um die Sicherheitsvorkehrungen in Namibia zu prüfen.

Die vermeintliche Bombe war für einen Air Berlin Flug nach München vorgesehen. Auf dem Gepäckstück war zudem ein Zettel mit der Aufschrift „Test“ angebracht. Nach Angaben des Flughafens habe es sich dabei jedoch nicht um eine Übung des Flughafens gehandelt. Stattdessen wird vermutet, dass man testen wollte, ob eine in Namibia aufgegebene Bombe ohne bemerkt zu werden in eine Maschine nach Deutschland geschmuggelt werden kann. Dank des wachsamen Personals in Namibia ist der Test allerdings missglückt. Unterdessen warnt die Bundesregierung verstärkt vor einem Anschlag in Deutschland. Man müsse sich auf stärkere Sicherheitsmaßnahmen einstellen, dürfe aber nicht in Panik verfallen.

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