Es ist die größte Evakuierungsaktion der deutschen Nachkriegsgeschichte: wegen einer 1,8-Tonnen-Luftmine mussten 45.000 Menschen in Koblenz ihr Zuhause verlassen und in Notunterkünfte flüchten. Die Bombe, die durch das Niedrigwasser im Rhein gefunden wurde, wird zunächst trocken gelegt, bevor sie wahrscheinlich am Mittag entschärft wird. Aufgrund der enormen Sprengkraft der Bombe mussten so viele Menschen ihre Häuser verlassen. Auch der Bahn- und Schiffsverkehr wird durch den Bombenfund erheblich beeinträchtigt.

Laut Angaben der Feuerwehr sei die Räumung der Sperrzone ohne Probleme abgelaufen. Viele Menschen hätten ihre Häuser und Wohnungen schon am Samstag verlassen. Mehrere tausend Helfer sind im Einsatz, um sicherzustellen, dass sich wirklich niemand mehr in der Sperrzone aufhält. Die Bombe wurde am 20. November 2011 gefunden und soll nun entschärft werden.

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