A message with condolences from a DJ of the Love Parade is seen on a record in Duisburg July 28, 2010, near the site where 21 techno festival goers died in a stampede on Saturday. Police warnings about the dangers of holding the Love Parade in the German city of Duisburg were not heeded, the police union chief said on Monday, as the death toll from a stampede at the event rose to 21 on Wednesday. The revellers died when panic broke out at the techno music festival on Saturday in the western city near the Dutch border. The message reads I want to express my condolences in the name of all DJs of the Loveparade. Adrian Borg, Sorrx Endersen and friends. REUTERS/Wolfgang Rattay (GERMANY - Tags: DISASTER SOCIETY)

Die Loveparade 2010 bildete den traurigen Höhepunkt einer jahrelangen Reihe an Veranstaltungen. Vor etwa vier Wochen starben in Duisburg 21 junge Menschen, weil das Veranstaltungsgelände nicht für so viele Besucher ausgerichtet war. Die Opfer kamen im Gedränge ums Leben. Im Anschluss wies jeder die Schuld von sich und Oberbürgermeister Adolf Sauerland wehrte sich vehement gegen einen Rücktritt.

Nachdem der Veranstalter Rainer Schaller immer mehr ins Zentrum der Kritik geriet, möchte er nun mithilfe der Überwachsungsvideos zeigen, wer wirklich die Schuld an der Tragödie trägt. Seiner Meinung nach sei es die Polizei gewesen, die aufgrund einer Sperrkette zum Tod der 21 Menschen beitrug. Insgesamt etwa 22 Stunden Videomaterial sollen beweisen, dass die Polizei grobe Fehler begangen habe. Auf loveparade.de hat der Veranstalter ein gekürztes Video der Loveparade eingestellt und versucht zu zeigen, dass nicht er für den Tod der vielen Menschen verantwortlich gewesen ist. Handelt es sich dabei um einen manipulativen Versuch, den „Schwarzen Peter“ weiterzureichen oder trägt die Polizei tatsächlich die Hauptschuld an der Tragödie der Loveparade 2010?

Hier das Video:

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