Der Überfall in Sittensen, bei dem eine Gruppe Räuber einen wohlhabenden Rentner überfielen, gibt einige Rätsel auf. Derzeit wird nämlich untersucht, ob der Millionär einen der Räuber, einen 16 Jahre alten Jugendlichen, tatsächlich aus Notwehr erschoss oder ob diese Maßnahme übertrieben war. Maskierte Räuber hatten den 77 Jahre alten Mann auf seinem Grundstück überfallen und in sein Haus gedrängt.

Dort griff der Mann zu einer Waffe und schoss auf die Räuber. Dabei traf er den 16-jährigen in den Rücken. Wie die Obduktion bestätigte, starb der junge Mann durch den Schuss in den Rücken. Vier weitere Täter, die bei dem Überfall in Sittensen beteiligt waren, ergriffen die Flucht. Der getötete Jugendliche war der Polizei schon lange bekannt, da er bereits wegen zahlreicher weiterer Delikte in Erscheinung getreten ist. Nun fahndet die Polizei nach den anderen Tätern. Ob der Rentner juristisch belangt wird, muss noch geklärt werden.

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