Auch in der zweiten Casting-Runde geizte Dieter Bohlen nicht mit treffenden Sprüchen und holte den einen oder anderen Kandidaten auf den Boden der Tatsachen zurück.
Die selbstbewusste Kader schaffte es leider nicht, den richtigen Ton zu treffen. Da passte der Kommentar Bohlen’s wie die Faust auf’s Auge: „Noch so ne Teflonstimme – da bleibt nix hängen.“ Doch Einsicht zeigte die junge Teilnehmerin, die sich vorab gegen Sex vor der Ehe aussprach, nicht.
Für Lacher sorgte auch Bernd, der sein Glück mit „I am sailing“ und „Marmor, Stein und Eisen bricht“ versuchte. Das Singen zählte jedoch leider nicht zu seinen Stärken. Immerhin schaffte es das Mitglied im örtlichen Gesangsverein, der mit seinem Hasen „Hoppel“ zusammenlebt, für Unterhaltung zu sorgen – wenn auch nicht mit gutem Gesang.
Neben den talentfreien Kandidaten präsentierten sich aber auch wahre Sänger – so wie Ruzhdi, der den Kosovo-Krieg miterleben musste. Er trat mit seiner 4-saitigen Gitarre auf und brachte den kritischen Dieter Bohlen mächtig ins Schwärmen. Er ist natürlich wieder im Recall zu sehen.