Eine Boeing 777-200 der Malaysia Airlines wird als vermisst gemeldet. Es ist davon auszugehen, dass die Maschine mit 239 Menschen an Bord bei Vietnam ins Meer gestürzt ist. Das in Kuala Lumpur gestartete Flugzeug war auf dem Weg nach Peking, als der Kontakt zum Piloten abbrach und die Maschine vom Radar verschwand. Angaben der Airline zufolge seien 14 Nationen an Bord der Boeing 777-200 gewesen – darunter vorwiegend Passagiere aus China und Malaysia, aber auch aus den USA, aus Frankreich, den Niederlanden und Österreich. Der Flugzeugabsturz der Malaysia Airlines im März 2014 ereignete sich offenbar vor der Südspitze Vietnams.

Suche nach Flugzeug geht weiter

Unter Hochdruck wird nach der vermissten Maschine im Meer gesucht – bislang ohne Erfolg. Zur Zeit des Unglücks wurde „keine ungewöhnliche Wetterlage“ gemeldet, sodass ein Unwetter offenbar nicht als Absturzursache in Betracht kommt. Der Pilot ist bereits seit 30 Jahren im Dienst und gilt daher als sehr erfahren.

Angehörige der Passagiere, die in Peking auf das Eintreffen der Maschine warteten, wurden durch Flughafen-Mitarbeiter informiert und betreut. Die verzweifelten Menschen wurden auf das Schlimmste vorbereitet. Nach dem Flugzeugabsturz der Malaysia Airlines Maschine wurde offenbar die vollständige Passagierliste auf chinesischen Websites veröffentlicht. Grundsätzlich gilt Malaysia Airlines als sichere Airline. Der schwerste Flugzeugabsturz ereignete sich 1977, als eine Boeing 737-200 entführt wurde und die beiden Piloten erschossen wurden. Bei zwei weiteren Abstürzen starben insgesamt 93 Menschen.

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