Am Neujahrstag 2013 bleiben meist nur ein böser Kater und viel Dreck auf den Straßen. Doch in der Nacht feierten die Menschen rund um den Globus den Jahreswechsel von 2012 auf 2013. Als erstes konnten die Menschen auf der Südsee-Insel Samoa das neue Jahr begrüßen. Einige Stunden später war es dann auch in Deutschland soweit, wo die Menschen bei vergleichsweise milden Temperaturen Silvester feiern konnten. Besonders turbulent ging es am Brandenburger Tor in Berlin zu. Auf der rund zwei Kilometer langen Partymeile drängten sich rund eine Million Menschen, sodass die Zugänge kurz vor Mitternacht geschlossen werden mussten. Ein imposantes Feuerwerk bildete den perfekten Abschluss des Abends. Außerdem versuchten sich die Menschen in Berlin an einem neuen Weltrekord – und zwar im Gangnam-Style: die Zahl der Tänzer konnte Medienangaben zufolge jedoch nicht ermittelt werden.

In der Stadt der Liebe Paris wurde der Neujahrstag 2013 ohne großes Feuerwerk gefeiert. Dies ist in der französischen Hauptstadt aus Sicherheitsgründen verboten. Sechs Stunden später endete das Jahr 2012 auch in Nordamerika. Wie auch in den vergangenen Jahren fungierte der Times Square in New York als Besuchermagnet. Trotz eisiger Kälte strömten die Menschen dorthin, um mit anzusehen, wie sich ein leuchtender Ball traditionsgemäß herabsenkte, um das neue Jahr einzuläuten. Stars wie Taylor Swift oder Psy sorgten für den musikalischen Rahmen.

Am Neujahrstag 2013 beginnt nun das große Aufräumen. Die Deutschen gaben rund 115 Millionen Euro für Feuerwerkskörper aus, deren Reste auf Deutschlands Straßen liegen und aufgeräumt werden müssen. Hinzu kommen leere und zerbrochene Flaschen, die von den Feiernden zurückgelassen wurden. Allen Lesern einen schönen und geruhsamen Neujahrstag 2013!

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