Kongresswahlen USADie Kongresswahlen in den USA haben ein Signal gesetzt: die Republikaner dürfen ihren Sieg feiern und die Demokraten haben auf schmerzliche Art und Weise erfahren müssen, dass ihr einstiger Hoffnungsträger Barack Obama einen Denkzettel verpasst bekommen hat. Dabei hatte Obama einen Start, der alles andere als leicht war. Ihm wurde eine katastrophale Wirtschaftslage mit hohen Arbeitslosenzahlen überlassen. Daneben sorgt der Einsatz in Afghanistan und im Irak für weitere Spannungen – national und international.

Die Zwischenwahlen in den USA, die am 2. November 2010 stattfanden, haben allerdings für reichlich politische Instabilität gesorgt. Durch die Verschiebung der Mehrheiten im Kongress kommen künftige Gesetze nur durch Kompromisse zustande – und das führt im schlimmsten Falle zu einer Blockade-Politik und einem unflexiblen Prozess politischer Entscheidungen. Im Senat haben die Demokraten gerade noch so eine Mehrheit halten können, im Repräsentantenhaus haben die Republikaner die Mehrheitsverhältnisse allerdings zu ihren Gunsten drehen können. Dort sanken die Sitze der Demokraten von 255 auf 183 Sitze. Damit haben die Kongresswahlen in den USA 2010 ein klares Zeichen gesetzt.

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Ein Gedanke zu „Kongresswahlen USA 2010: Zwischenwahlen am 2. November“
  1. Ich denke Ihr Artikel ist sehr gut, denn er enthält alle wichtigen Faktem zu den 111. Kongresswahlen der Vereinigten Staaten.

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