Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich zu. Um Russland zu schwächen, plant die EU nun weitreichende Sanktionen. Welche das sind, lesen Sie in diesem Artikel.

Zum einen soll der Handel mit russischen Staatsanleihen verboten werden. Weiterhin sollen mehrere hundert Personen und Unternehmen sanktioniert werden – so etwa 350 Abgeordnete des russischen Parlaments oder diverse Banken, die in der Ostukraine aktiv sind. Auch Banken, die russische Militäraktionen unterstützt haben, sollen auf die Sanktionsliste kommen. Vermögenswerte innerhalb der EU sollen für all jene eingefroren werden, die russische Aktivitäten in der Ukraine unterstützen. Ebenso soll für diese Personen keine Einreise in die EU möglich sein.

Neben diesen Sanktionen hat die EU noch weitere Maßnahmen in der Hinterhand, mit der die russische Finanzkraft geschwächt werden soll – mit dem Ziel, finanzielle Mittel für den Militäreinsatz einzudämmen. Inwieweit die Maßnahmen Russland jedoch zum Einlenken bewegen werden, bleibt abzuwarten.

Die Lage in der Ukraine hat sich in den letzten Tagen deutlich zugespitzt. Als Reaktion gab es Einbrüche an den Finanzmärkten, die Börse musste erhebliche Verluste verkraften. Sämtliche diplomatische Bemühungen blieben bislang ohne Erfolg.

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