Michael Jackson

Es ist erst wenige Tage her, dass Michael Jackson starb. Doch nach dem ersten Schock fragt nun die ganze Welt nach der Todesursache: Woran starb er? Handelte es sich vielleicht sogar um ein Verbrechen?

Der Arzt, der während des Zusammenbruchs bei Michael Jackson war, ist nach dessen Tod untergetaucht und konnte nicht vernommen werden. Ein Gerichtsmediziner gab jetzt zu Protokoll, dass ein Verbrechen ausgeschlossen werden kann. Die Befunde der Autopsie werden allerdings erst in vier bis sechs Wochen vorliegen. So wie es jedoch scheint, starb Michael Jackson an einem Herzinfarkt. Dazu führte offenbar der starke Konsum an Medikamenten und seine schwache körperliche Verfassung. Hinzu kam der Stress, der durch die Vorbereitungen zu seiner großen Konzert-Tour entstanden ist. Zu viel für seinen Körper.

Michael Jackson’s Arzt Conrad Murray konnte bisher leider nicht befragt werden. Von ihm erhoffen sich die Ermittler weitere Informationen, um die genaue Todesursache belegen zu können. Dazu ist es vor allem wichtig zu wissen, welche Medikamente er in welchen Mengen zu sich genommen hat.

Warum musste Michael Jackson sterben?

Irgendwie zeigt der Tod von Michael Jackson erstmal so richtig, wie es ihm wirklich gegangen ist. Viele haben nur den Reichtum und den enormen Erfolg des Sängers gesehen, ohne ihn als Mensch wahrzunehmen. Dass er einsam war und mit allen Mitteln versucht hat, seine verlorene Kindheit nachzuholen, wurde nie so präsent wie jetzt. Sein erfolgsorientierter Vater gab Michael Jackson nie die Möglichkeit, einfach mal Kind zu sein. Diese äußerst wichtige Zeit hat er versucht mit seiner Neverland Ranch nachzuholen – einem riesigen Vergnügungspark. Doch sein Drang nach dem Kindlichen wurde ihm zum Verfängnis, als ein angeblicher Missbrauchsfall durch die Medien ging. Ganz egal, ob daran überhaupt irgendetwas dran war, erholte er sich nie von diesem Schock. Michael Jackson – ein trauriger und einsamer Mensch. Als Eltern sollte man sich daran ein Beispiel nehmen und versuchen, seinen Kindern eine unbeschwerte und intensive Kindheit zu ermöglichen.

Ähnliche Beiträge:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert