ZigaretteDie E-Zigarette ist in aller Munde – und das darf sogar wörtlich genommen werden. Gerade in 2011 sorgte der Elektro-Glimmstängel für Diskussionsstoff, weil dessen Folgen für die Gesundheit umstritten sind. Erste Tests haben auch in dem Rauch von E-Zigaretten krebserregende Stoffe festgestellt, grundsätzlich mangele es aber noch an unabhängigen Studien, so Experten. Das Deutsche Krebsforschungszentrum fordert deshalb ein Verbot der E-Zigarette in geschlossenen Räumen.

Die Stadt Hannover hat bereits einen ersten Schritt getan und die E-Zigarette für Mitarbeiter in städtischen Gebäuden untersagt. Ob das Verbot noch ausgeweitet wird, bleibt offen. Viele Raucher sind auf die E-Zigarette umgestiegen, weil diese faktisch überall erlaubt war. Die gestiegene Medienpräsenz und die Durchführung von Tests könnten jedoch dazu führen, dass man diese nur noch eingeschränkt gebrauchen darf. Wie schädlich die E-Zigarette jedoch wirklich ist, konnte bislang noch nicht abschließend wissenschaftlich geklärt werden.

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5 Gedanken zu „E-Zigarette im Test 2011: besteht Gefahr?“
  1. Die ganze Diskussion ist müßig, solange noch keine ausreichenden Studien veröffentlicht sind. Bis dahin sollte für die Dinger das gleiche wie für „normale“ Zigaretten gelten.

  2. Die E-Zigarette oder besser gesagt das E-Liquid besteht aus vier Stoffen. 1.Aroma welches auch in den normalen Zigaretten existiert um diese geschmackvoller zu machen! 2.Glycerin welches auch in normalen Zigaretten ist um diese haltbares zu machen. 3. Propylenglycol welches auch in normalen Zigaretten ist um auch diese haltbarer zu machen. 4.Nikotin das mit sicherheit auch in normalen Zigaretten ist! Beim Verbrennen einer normalen Zigarette entstehen mindestens 60 Stoffe die zum Tode führen können.
    Bei der Ezigarette bzw. Eliquid wird nicht verbrannt sondern erwärmt bzw. Verdampft. Nicht verbranntes Nikotin ist nicht Krebserregend,dies wurd mehrfach von seriösen Wissentschaftlern bewiesen. Ich will nicht sagen das Dampfen unbedingt die beste Variante ist, aber allemal besser als normale Tabakwaren. Nachtschatten Gewächese wie z.B. Tomaten haben auch Nikotin und daran ist keiner nachweislich erkrankt oder gestorben. Propylenglycol und Glycerin gibt es auch in Astmasprays, ein wunder ist es das alle Astmatiker noch leben und nicht noch mehr krank wurden. Da stellt sich mir die frage weshalb so um die Ezigarette gestritten wird?
    Liegt es etwa an 1,5 Milliarden Euro an Tabaksteuerausfällen ( Tandenz steigend)? Ich betone an dieser Stelle nicht den Tabak oder die Tabakindustrie zu verurteilen, die verdienen an einer Schachtel nur 80 – 120 cent. Man sollte sich daher fragen warum ein Staat der offensichtlich um nur Geld sich sorgt so wehement gegen die Ezigarette vorprescht. Kleiner Tipp von mir an Vaterstaat, wie wäre es wenn man diverse Hertseller nach Deutschland holt, alles hier unter Ausfsicht ordentlich herstellt und verkauft. Dies führt zu weniger Arbeitslosen und zu mehr Steurzahlern und allgemein zu mehr Wirtschaftskraft.
    Dann hat man mit sicherheit auch seine Verluste wieder drin und wenn nicht sogar mehr als das.
    Aber ich bin mir sicher dass, solche klugen Ideen unserer Politik nicht in den Sinn kommt.

  3. Ich glaube, dass sich alle (die es ehrlich meinen) darüber einig sind, dass die E-Zigarette für die Passivraucher so gut wie unschädlich ist. Auch besteht Einigkeit darin, dass die E-Zigarette deutlich weniger schädlich für den Aktivraucher ist. Daher sollte sich der Staat ganz heraushalten. Im normalen Leben kann jeder von seinem Hausrecht Gebrauch machen und das Elektische Rauchen dulden oder nicht.
    Zuviel Bevormundung durch den Staat führt bei mir auch so langsam zur Politikverdrossenheit.
    Vielleicht liest dies Piratenpartei und wird aktiv . . .

  4. @MAD

    Bei solchen Kommentaren frage ich mich ob die Schreiber sich noch auf die Strasse trauen. Der Dreck der von Verbrennungsmotoren in die Luft geblasen wird, ist wohl um einiges gefährlicher und stärker karzinogen als der Dampf einer E-Zigarette.
    Manchmal bedauere ich, dass sich mein Geruchssinn wieder verstärkt hat, denn ich leide als Radfahrerin immer mehr unter dem Autogestank.
    Meine Schwester ist in der Forschung beim MPI und kann über die tollen Empfehlungen des DKFZ nur die Nase rümpfen. Die Studien die die raushauen kämen beim MPI nie in die Veröffentlichung, da sie oft nicht den in der Forschung üblichen Standards entsprechen.

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