Das umstrittene Bahnprojekt „Stuttgart 21“ erregt bundesweite Aufmerksamkeit. Zur Demo fanden sich 40.000 Menschen ein und demonstrierten öffentlich gegen das milliardenteure Großprojekt. Bereits am Mittwoch begann der Abriss des denkmalgeschützten Hauptbahnhofs.
Ziel des Bauprojektes ist die Tieferlegung des aktuellen Kopfbahnhofes in einen Durchgangsbahnhof. Allerdings sind die Kosten für den Umbau immens: aktuell heißt es, das Projekt würde 4,1 Milliarden Euro verschlingen. Der Nutzen sei daran gemessen jedoch sehr spärlich, was letztendlich zu dem enormen Protest beiträgt. Die Demo und der Widerstand gegen „Stuttgart 21“ sind in der Geschichte der Stadt einmalig und zeigen, wie kritisch das Projekt einzustufen ist. Unter den Demonstranten befinden sich Menschen aller Altersklassen, denen eine Demo normalerweise nicht gerade nahe liegt. Umso deutlicher zeigt sich, dass gegen den Willen der Bewohner entschieden wurde. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Prominente, die die verärgerten Bürger der Stadt unterstützen wollen, wie beispielsweise Schauspieler Walter Sittler. Auch wenn die Chancen, das Projekt zu stoppen, mehr als gering sind, haben die Stuttgarter ein klares Zeichen gesetzt: „Stuttgart 21 – ohne uns!“
Herzlicher Gruß aus Ostfriesland..
In den Radionachrichten sagte der BW-Innenminister das der Polizeieinsatz zur Einrichtung einer Baustelle rechtens ist!!
Allso ihr schwäbischen Häuslesbauer: fordert die Polizei an zur Einrichtung euerer Baustelleneinrichtung…. ES IST JA RECHTENS!!!